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FDP fahndet nach Funklöchern in Sindelfingen

Die Freien Demokraten rufen die Bürgerdazu auf, Funklöcher in Sindelfingen, Maichingen und Darmsheim zu melden.

Von Peter Maier
Sollte eigentlich kinderleicht sein: Doch nicht überall auf Sindelfinger Gemarkung ist der Handy-Empfang zufriedenstellend.

Sollte eigentlich kinderleicht sein: Doch nicht überall auf Sindelfinger Gemarkung ist der Handy-Empfang zufriedenstellend.

Bild: Nutlegal / Adobe Stock

Sindelfingen. „Trotz technologischen Fortschritts und zunehmender Abhängigkeit von mobilen Kommunikationsmitteln kämpft Sindelfingen mit unzureichender Mobilfunkabdeckung“, heißt er in einer Pressemitteilung der Sindelfinger FDP.

„Es kann nicht sein, dass auf einer Fahrt von Darmsheim in die Sindelfinger Innenstadt die Verbindung dreimal abbricht“, sagt der Sindelfinger FDP-Stadtrat Maximilian Reinhardt. Kornelia Cziomer, Kandidatin für den Sindelfinger Gemeinderat, ergänzt: „Die Präsenz von Funklöchern im Stadtgebiet hat Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens, von geschäftlichen Transaktionen bis hin zu persönlichen Kommunikationen. Es ist daher dringend notwendig, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Konnektivität zu verbessern.“

Die Freien Demokraten rufen die Bürger daher dazu auf, per Mail an info@fdpsindelfingen.de Funklöcher in Sindelfingen, Maichingen und Darmsheim zu melden. In der Mail angegeben werden sollen der genaue Ort des Funklochs (zum Beispiel: Calwer Straße zwischen Darmsheim und Sindelfingen, etwa 50 Meter vor der Kreuzung Richtung Dagersheim) sowie der verwendete Mobilfunknetzbetreiber.

Die Karte der Funklöcher auf Sindelfinger Gemarkung soll am Monatsende dem Oberbürgermeister sowie der baden-württembergischen Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut (CDU) übergeben werden, in deren Ministerium seit fünf Jahren eine „Taskforce Mobilfunk“ besteht.